DRK Kreisverband blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Der DRK-Kreisverband Gifhorn blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Bei der Mitgliederversammlung, am vergangenen Wochenende freute sich Matthias Nerlich, 1. Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Gifhorn, über einen Zuwachs von rund 1750 neuen Mitgliedern. Der Dank dafür gilt dem fleißigen Werbeteam, das von August bis Oktober im Landkreis von Tür zu Tür ging und die Arbeit des DRK vorstellte. Nerlich hob hervor, welche  Wichtigkeit und Stärke der haupt- und ehrenamtlich Bereich im Landkreis Gifhorn besitzt. Er zeigte sich damit sehr zufrieden und stellte fest: „ Wir haben eine Ansammlung von Superstars!“

 

Für Matthias Nerlich beginnt nun seine zweite Amtszeit als Vorsitzender. Die Stimmberechtigen wählten Ihn erneut, ebenso die anderen Mitglieder des Vorstands. Neu gewählt wurde Klaus-Dieter Voges als Beisitzer.

 

Ingrid Bartels und Renate Lammers bekamen Blumen und Urkunden als Anerkennung für ihr langjähriges Engagement. Das Ehrenzeichen des DRK-Landesverbandes überreichte Geschäftsführer Ralf Selbach. Anschließend wurden Horst-Dieter Hellwig und sein Team freiwilliger Helfer für ihre Organisation der Kinderferienfreizeit in Einbeck, die seit 25 Jahren stattfindet, geehrt.

 

Kreisgeschäftsführer Alexander Michel verkündete die tollen Ergebnisse der MDK-Prüfungen. Die ambulante Pflege erhielt die Note 1,0, das Friedrich-Ackmann-Haus die Note 1,2 und ist somit das beste Pflegeheim im Landkreis Gifhorn. Die ambulante Pflege des DRK nimmt im Gegensatz zu privaten Pflegediensten auch sozial schwache Kunden auf. „Das rechtfertigt“, so Michel, „auch den Zuschuss des Landkreises.“

 

Nach dem Anbau der Geschäftsstelle und den Neubauten der Rettungswachen in Gifhorn und Knesebeck sind weitere Investitionen geplant u. a. der Kauf des Seniorenheims in Calberlah. Der Schatzmeister Bernd Ahlbrecht lobte die optimierten betrieblichen Abläufe und das günstige wirtschaftliche Umfeld. Rettungsdienst und Sozialstationen zeigen wirtschaftlich einen „aufsteigenden Trend“.